Otto Nagel - Berliner Bilder
OverzichtConditie | redelijk [1e pagina handgeschreven tekstje + nummer; vorm, binding + inhoud boek goed] |
Aantal pagina`s | 134 |
Uitgavejaar | 1974 |
Uitgegeven door | Henschelverlag |
Kaft | linnen hardcover met opdruk op voorzijde en rug |
Stofomslag | ja [met kleine beschadigingen aan de bovenrand]; stofomslag + plastic omslag |
ISBN | niet bekend |
Code [intern] | LIA17 |
Beschrijving boek
Mit einem Vorwort von Walli Nagel.
Otto Nagels Berliner Bilder zeigen uns den Maler des Wedding, den leidenschaftlich anklagenden Gestalter der Proletarierelends der zwanziger Jahre, von einer scheinbar ganz anderen, beschaulichen Seite; äußerlich sagen sie kaum etwas aus über die dramatischen Umstände ihrer Entstehung. 1934, als ihm die Nazis verboten weiterhin im Atelier zu malen, richtete sich Nagel sein ‘Freiluftatelier’ein: er arbeitete fortan auf der Straße. Hatte er zuvor ‘seine’ Menschen meist im Portät oder im Milieu der Arbeiterbezirke des Berliner Nordens dargestellt, so malte er jetzt sein Berlin ‘so wie es ihm vertraut war, am Werktag, im einfachen Tageslicht: neben den Fabrikmenschen die andere Wirklichkeit seiner Heimat’. Mit Mal- und Zeichenutensilien ausgerüstet, durchstreifte er die Vorstadtgegenden, malte er Kneipen und Gartenlokale, Mietskasernen und Hinterhöfe, charakteristische Straßenszenen und immer wieder die Buddelkästen mit den spielenden Kindern, die in ihm die Hoffnung auf eine andere, bessere Welt wachhielten. Später, während des zweiten Weltkriegs, im Wettrennen gleichsam mit der Vernichtung, malte er auch die Altstadt, die malerischen Straßen, Gassen und Brücken an der Friedrichsgracht, die alten Häuser mit den schönen Höfen, Hausfluren und Treppenhäusern.